Vergleich Klassisch vs Schlüsselwörter

Aspekt
Klassischer Ansatz
Schlüsselwort-Notation (DRY)

Testfallbeschreibung

Prosatext (z. B. Word, Jira, Excel)

Strukturierte Schlüsselwörter

Automatisierungsschritt

Manuelle Übersetzung durch technischen Tester

Direkt ausführbar durch Framework

Fehlerpotenzial

Hoch – zwei Übersetzungen, viele Missverständnisse

Niedrig – keine zweite Übersetzung notwendig

Wiederverwendbarkeit

Gering – jeder Testfall ist individuell

Hoch – durch Bibliotheken & abstrakte Schlüsselwörter

Werkzeugabhängigkeit

Hoch – Testfälle sind an Tool gebunden

Gering – Technik ist im Framework gekapselt

Lesbarkeit für Fachtester

Niedrig – technischer Code

Hoch – durch sprechende Begriffe in Fachsprache

Wartbarkeit bei Änderungen

Aufwendig – viele Stellen betroffen

Minimal – Änderung an einer zentralen Stelle

Pflege von Lokatoren & Logik

Direkt im Testcode

Zentral im Framework

GUI-Technologie-Wechsel möglich?

Nur mit kompletter Neuentwicklung

Ja – durch Adapter im Framework

Testfallstruktur

Unstrukturiert, oft lang und unklar

Klar, modular, drehbuchartig

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