Test Denkmodelle

Was macht einen guten Testfall aus?

Sicher, technische Themen wie Lokatoren oder Synchronisation sind wichtig – aber viele Probleme entstehen nicht im Code, sondern im Kopf: durch das mentale Modell, wie wir Tests überhaupt denken.

In diesem Kapitel geht es um genau solche Denkmodelle: Grundhaltungen, Überzeugungen und Prinzipien, die helfen, Testfälle robuster, klarer und nachhaltiger zu gestalten.


Was dich hier erwartet

  • Warum autonome Testfälle die Wartung erleichtern

  • Warum ein Testfall immer nur einen Aspekt prüfen sollte

  • Warum Verkettung von Testfällen in der Regel mehr schadet als nützt

  • Warum Cleanup besser am Anfang als am Ende passieren sollte

  • Warum ein Fehler den Test abbrechen darf – und soll

  • Warum „Drehbuch statt Transkript“ beim Schreiben hilft

  • Und warum Skriptfehler die Sicht auf echte Fehler vernebeln können


Diese Gedanken stammen aus der Praxis – und haben sich in vielen Projekten bewährt. Sie sollen dir helfen, typische Stolperfallen zu vermeiden und dein Testdesign gezielter zu hinterfragen.

Klingt philosophisch? Vielleicht. Aber gute Tests beginnen im Kopf – nicht im Tool.

Zuletzt aktualisiert